Ein weiteres erstes Mal

Im Rahmen des Abenteuers Hauskauf gibt es ja einige erste Male. Diesmal: Ein Auto voller Schutt vom Haus.

Die erste Ladung an Sachen, die ich aus dem Haus gerissen habe, habe ich zum Wertstoffhof gefahren. Und das Schöne dabei: Ich hab dort auch einen Kumpel getroffen. Das sind so die Sachen, weswegen ich mich freue wieder in meine Heimatstadt zu ziehen. Man hat höhere Chancen jemanden zu treffen, den man kennt. In den Großstädten klappt das ja so gut wie nie.

Falls sich jetzt jemand fragt, was denn das im Auto ist. Das ist der Fußboden vom Wohnzimmer in der Mietwohnung, der schon vorher nicht gut ausgesehen hat, und durch den Wasserschaden jetzt endgültig fertig war. Den hab ich gestern raus gerissen und zusammen mit dem Schutt von der Fensteraktion weggefahren. Das Zimmer schaut jetzt so aus:

Was ist sonst noch passiert. Eher so Organisationskram: Zusammen mit dem Architekten mit Statiker, Kaminkehrer, Vertretern von Stadt und Stadtwerken getroffen.
Außerdem: Angebote für Versicherungen eingeholt und Badeinrichtungen besichtigt. Wobei ich bei letzterem noch nicht das Überzeugende gefunden habe.

Fazit vom Statiker war übrigens: Risse sind nur nicht schön, aber nicht schlimm. Falls die Fassade gemacht wird, müssen wir hier ein besonderes Augenmerk drauf legen, sonst kommen die immer wieder. Außerdem müssen wir beim Herausnehmen von Wänden ein bisschen vorsichtig sein, auch wenn sie erstmal als nicht tragend erscheinen.
Ich hatte ja eigentlich die Idee das Wohnzimmer der Mietwohnung (siehe oben) zu vergrößern und mit der Küche zusammen zu legen. Das habe ich jetzt gestrichen, denn dafür wären wahrscheinlich doch größere Abstützungen notwendig. Und das ist mir zu teuer.

Der Kaminkehrer gab grünes Licht für die Reaktivierung der Kamine.
Bei den Stadtwerken waren wir leider nicht so erfolgreich. Das Verlegen der Hausanschlüsse ein Zimmer weiter geht leider nicht so, wie ich mir es erhofft hatte. Die Anschlüsse müssten komplett von der Straße her neu verlegt werden, und das zu allem Überfluss auch noch durch das Nachbargrundstück. Das ist mir dann doch zu teuer und aufwändig.

Und eine gute Nachricht gab es auch noch. Wahrscheinlich bekomme ich von der Stadt einen Zuschuss für die Sanierung des Daches. Damit ich da auch brav den schönen roten Bieberschwanz drauf lege und nicht irgendeine billige Betonpfanne. (Nicht das ich das vor gehabt hätte.)

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4 Kommentare


    1. Aber ich hab schon gemerkt, die Bauphase wird für ihn auch hart werden. Aber da muss er durch, der Wagen.

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